Die Geisterwelt Gottes

Zum Aufbau des Universums

Durch wiederholten Fall war es gesetzmäßig nötig geworden, die gefallenen, schwerer belasteten Kinder Gottes von den minder belasteten auszuscheiden. So entstanden gesetzmäßig neue Weltenkeime, Kometen usw., die sich verdichteten und durch Abkühlung – je nach der Planetenwelt – zu “fester Materie” wurden…
Es wird daher nicht immer Menschen und nicht immer diese Erde geben, sondern alles wird vergeistigt, alles kehrt heim zum Ausgangspunkt, zu Gott, der unser aller Vater ist. (Emanuel/Hardus 5, S. 102)

Das Weltall umfaßt sieben verschiedene Hauptreiche, das sind das erste bis sechste Sonnenreich – und als siebentes Reich das aller Trabanten (Planeten, Planetoiden, Monde und Kometen). Jedes Sonnenreich hat seine Sphärenunterreiche, und jeder Planet hat atmosphärische Ringe um sich, die sich wieder in Sphären mit verschiedenen Zwischenstufen unterteilen.
Unser Planet Erde ist von sieben atmosphärischen Ringen umgeben, und jeder der sieben Ringe unterteilt sich wieder in sieben Sphären, das sind also neunundvierzig Sphären, die die Wohn- bzw. Aufenthaltsstätten der dieser Erde zugehörenden Geister darstellen und das sogenannte “Jenseits” bilden. Diese Bereiche dienen den von der Erde abgeschiedenen Seelen zur Läuterung, zum Lernen, somit zur Höherentwicklung und im siebten atmosphärischen Ring als Vorbereitung auf den Übergang in die nächst höhere, die sechste Weltstufe bzw. in das sechste Sonnenreich. (Emanuel(Kontr.) 6, S. 163)

Aber wir sagen euch: Es gibt Planetenwelten in gewaltiger Zahl auf anderen Sonnensystemen, die eine ähnliche – nicht gleiche! – Entwicklungsstufe haben wie eure Erde! (Hardus 1, S. 119)

Die Geistwesen und ihre Aufgaben

Geistwesen sind intelligente Individualitäten der Schöpfung im All, in der Regel außerhalb der materiellen Welten lebend und wirkend. (Hardus 1, S. 22)
Die nicht gefallenen Erstlingsgeister übernahmen die Leitung von mehreren Milliarden Sonnensystemen, die um die Ursonnen, d.h. um reingeistige Welten kreisten. Die gefallenen Geister, als Bewohner dieser Welten, verkörperten sich (inkarnierten) daselbst nach ihrem freien Willen (dessen sie nicht beraubt worden waren), teils um vom Wunsch nach Rückkehr angespornt, sich ihrem von Gott bestimmten Ziel wieder zu nähern, teils jedoch, um eben diese Geister [die zurückwollen] zu Fall zu bringen und gegen sie zu arbeiten. (Emanuel 23, S. 23)
Die Gott treuen Geistwesen, auch "Missionsgeister" genannt, versuchen die bösartigen oder negativ eingestellten Geistwesen aufklärend für das Gute zu gewinnen, um dadurch zu Ihrem Aufstieg beizutragen. (Hardus 1, S. 41)

Engel und Engelhierarchie

Frage: Gibt es aus eurer Sicht Erzengel, Engel, Erzdewas, Dewas usw. ?
Ich, Hardus, sage euch, weil ich mit diesen Engeln, Erzengeln, Dewas, Erzdewas und anderen verkehre, auf das bestimmteste: Ja, es gibt sie! Aus meinem Innersten heraus sage ich: Es sind dies Wesen voll Schönheit und Kraft, die nie gefallen sind und besondere Aufgaben in der Schöpfung Gottes zu erfüllen haben. Aber es sind dies auch abgefallene Geistwesen, Engelwesen aller Chöre, die wieder zurückgekehrt sind und ihre Wesenheitsvollkommenheit erreicht haben oder erreichen werden. (Hardus 2, S. 16)
Frage: Sind Erstlingsgeister - also Erzengel, Cherubine, Seraphine, Throne, Mächte und wie ihr diese hohen Himmelsfürsten sonst noch nennt - vor Gott bedeutender als Geistwesen der zweiten Schöpfungsperiode?
Die Antwort lautet: Nein! Begründung: Gott schaut nicht auf den Rang, Stand und Namen, sondern auf die in den Gesetzen gewirkten Leistungen für das Gesamtwohl sei-ner Schöpfung. (Hardus 1, S. 27)

Naturwesen, Elementarwesen

Frage: Kannst du noch ein wenig näher auf die Einordnung der sogenannten Elementarwesen eingehen, die wir aus den Märchen kennen, wie Nixen, Gnome, Zwerge, Elfen, und wie diese einzureihen sind in der Entwicklung des Seelenprinzips von Stein, Pflanze und Tier?
Da bei Gott alles in Verwandlungen vor sich geht, wirken sie ineinandergreifend. Auf geistiger Ebene spricht man von Kobolden, Elfen, Gnomen, die in der Erde arbeiten, von Nixen und Wassermännern, die ihre Tätigkeit Im Wasser ausüben, Sylphen in der Luft, und im Feuer von Feuersalamandern. Sie alle bezeichnet ihr als Fabel- oder Märchenwesen. Diese sogenannten frei wirkenden Wesen stehen weit unter dem Menschen, denn sie haben noch keinen Gottesfunken. Sie sind Diener des Gesetzes und haben bis zu einem gewissen Ausmaß Intelligenz, das heißt Verstand. Sie bemühen sich, im Gesetz Gottes zu wirken, sind aber durch ihren Verstand versuchungsfähig, das heißt, sie können, wenn sie versucht werden und es ihnen plausibel gemacht wird, sowohl dem Niederen dienen als auch dem Höheren. (Emanuel/Hardus 11, S. 148)

 

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