Glauben Sie an ein Leben nach dem Tod?

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  • Nein 2x
  • Ich weiß nicht, vielleicht.
  • Zunächst einmal glaube ich an ein Leben vor dem Tod. Und vielleicht hat das damit zu tun, was später passiert.
  • Glauben? Hoffen? Wünschen? Fragen, auf die ich noch keine Antwort habe.
  • Ja, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass die Schöpfung vergeht, ohne dass von ihr und damit auch von mir etwas bleibt.
  • Über diese Frage denke ich noch immer nach.
  • Nein. Aber schön wär's schon.
  • Mit Sicherheit leben wir in unseren Kindern weiter. Ansonsten – vor allem, wenn ich mir die Natur ansehe – spricht für mich mehr dafür als dagegen. Leider bleibt auch der Zweifel.
  • Wörtlich genommen ist ein Leben nach dem Tod ein unsinniger Widerspruch. Als Physiker denke ich aber, dass es im Universum eine Art ordnenden Geist gibt, mit dem unsere nach dem Tod verbliebene Geistigkeit verschmelzen kann.
  • Ja. Der Glaube ist mir sehr wichtig. Ich bin zum Glauben erzogen worden und kann mir ein Leben ohne Religion nicht vorstellen.
  • Ja, wenn mich auch die Frage umtreibt, was dies dann für ein Leben wohl ist.
  • Nein, denn ich bin gelernter Ingenieur und gewohnt, in Realitäten zu denken.
  • Das ist die schwierigste Frage von allen. Als rational denkender Mensch fällt es mir natürlich sehr schwer, mir ein Leben nach dem Tod vorzustellen. Wenn ich aber die Schönheit der Natur, die Dimension des Universums und seine Perfektion bewundere, kann ich nur schwer glauben, dass alles per Zufall oder durch einen Urknall und durch die Evolution entstanden ist. Ehrlich gesagt, ich bin da unsicher.
  • Ich bin so mit dem Leben beschäftigt, dass ich darüber noch nicht nachgedacht habe.
  • Auf diese Frage habe ich noch keine Antwort.
  • Ich hoffe darauf. Unter anderem deswegen, weil ich gern einmal den – mir unbekannten – Menschen träfe, der mich, als er selber sterben musste, mit einer Organspende am Leben gehalten hat.
    Selbstverständlich.
  • Ja. Der Tod gehört zum Leben, weil er Ende und Anfang ist. Wer nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, verdrängt den Tod. Daraus haben wir inzwischen ein großes Gesellschaftsspiel gemacht, was uns aber nur trauriger und ängstlicher macht. Wir müssen den Tod ins Leben zurückholen.
  • Für mich schwer vorstellbar.
  • Diese Frage kann ich heute noch nicht mit Ja oder Nein beantworten.
  • Auf diese Frage habe ich noch keine Antwort gefunden. Die Ewigkeit ist nicht aufgeteilt in “vor” und “nach”.
  • Nein, leider nicht.
  • Wer weiß schon, das wievielte Mal wir derzeit schon auf der Erde sind.
  • Ich liebe die Idee – da man es aber nie wissen wird, ist es schwer, daran zu glauben. Tod ist vielleicht nur Aufwachen vom Leben (Keats oder Shelley hat das gesagt).
  • Ich glaube an ein Leben danach. Wie auch immer es wahrzunehmen sein wird.
  • Irgend etwas wird da hoffentlich sein. Es wäre schade, wenn da nur noch ein schwarzes Loch wäre.
  • Nein. Das Leben ist keine Generalprobe.
  • Nein. Dieses Leben ist großartig genug.
  • Ja, ich hoffe aber, ich komme nicht als Moskito auf die Welt.
  • Ja. Der Gedanke, ein genetischer Zufall zu sein, ist für mich nur sehr schwer zu ertragen.
    Ich glaube an ein Dasein nach dem Tod, das mit dem Leben – so wie wir es jetzt erfahren – jedoch nicht mehr vergleichbar ist.
  • Ja! Trotzdem bemühe ich mich, so zu leben, als sei dieses Leben mein einziges.
  • Ich glaube definitiv an ein Leben nach dem Tod und dass die Seele weiterlebt. Und dass Bande, die man zu Lebzeiten geknüpft hat, auch weiterhin bestehen.
  • Auch wenn der Glaube angeblich Berge versetzen kann: Ich weiß es nicht, und ich kenne niemanden, der es weiß. Elizabeth Kübler-Ross sagt: “Der Moment des Todes ist der Moment der größten Liebe.” Was kann danach noch Besseres kommen?
  • Hm …. aber bestimmt nicht in einer Form, die ich mir heute vorstellen kann.
  • Von Hause aus Philosoph, spekuliere ich nicht über das, was ich nicht wissen kann und wohl auch nicht wissen soll.
  • Ganz fest.
  • Schön wär's. Bevor ich daran glaube, möchte ich lieber geklont werden.
  • Ja. Da bin ich mir absolut sicher, denn ich habe Kontakte zum Jenseits.
  • Ja, meine Intelligenz reicht jedoch nicht aus, mir vorzustellen , wie das geschieht.


(Quelle: Wirtschaftswoche Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH, Düsseldorf, verschiedene Ausgaben)

 

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