Die Verwandlungsgesetze (nach dem Fall)

'Vergeistigung der Materie'

So ein endliches Gesetz lautet, daß alle Materie vergeistigt oder rückverwandelt werden muß, weil sie durch den Fall hervorgerufen und verwandelt worden ist.

'Alles für die Fortentwicklung Erforderliche'

Ein weiteres endliches Gesetz ist, daß jeder Planet, jeder Stern genau die geistige Nahrung in sich birgt, die der Vater im Gesetz als Nahrung, zur Verwandlung Seiner Kinder, gegeben hat.

'Anderen nicht zur Last fallen'

Alle, die anderen zur Last fallen, trotzdem sie die Möglichkeit hätten, es nicht zu tun, belasten sich dadurch wieder für eine neue Inkarnation. Das heißt mit anderen Worten, wenn jemand im Jenseits vor der Inkarnation so reif war, daß er die Fähigkeit und die Kräfte mitbekam, um damit in diesem Leben entsprechend zu wirken, und er tut es nicht und fällt weiterhin anderen zur Last, so daß sie ihn mittragen müssen, so wird sein Bewußtseinszustand, wenn er hinübergeht, schwächer sein als vor der Inkarnation. In diesem Falle ist es ein Rückschritt, der aber nur so weit geht, daß jener die Stufe wieder einnimmt, die er vor der Inkarnation innehatte.

'Lebensaufgabe verpaßt'

Es kommt ein Mensch auf diese Erde, um im Gesetz der Solidarität zu wirken. Er läßt sich aber beirren und von der Aufgabe, die er sich vorgenommen hat, nämlich anderen Geschwistern geistige Nahrung zu bringen, abbringen. Jeder hat in sich das Fluidum, dessen er bedarf, um anderen Hilfe zu spenden, wenn er genügend gereift ist. Wenn er das z. B. aus Fahrlässigkeit nicht tut, dann muß im Gesetz der Solidarität ein anderes Kind Gottes in die dichten Fluide eintauchen, um diesen wartenden Geschwistern geistige Nahrung zu bringen. Ihr wißt, wie bitter es ist, wenn man die Aufgabe erkannt hat, aber dieser nicht gerecht wurde.

(Auszüge aus Emanuel/Hardus 11, S. 68-74)

 

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