Das Leben auf der Erde

Ziele und Sinn des Lebens

Euer Leben im menschlichen Körper soll zweierlei Aufgaben haben, die nicht einmal für einen einzigen Moment voneinander getrennt werden dürfen: das Höchste aufzunehmen und es euren Mitmenschen zugänglich zu machen mittels klarer Erkenntnis und in göttlicher Liebe, die ihr ausstrahlen sollt. (Emanuel 23, S. 20)
Liebe Geschwister, bedenkt doch, das Wichtigste für euch auf diesem Sühneplaneten ist doch, daß ihr diesmal tatsächlich euer Examen, eure Prüfung richtig ablegt und auch besteht! (Emanuel (Kontr.) 3, S. 150)

Karmaauswirkungen im Erdenleben

Liebe Geschwister, ich habe euch schon erklärt, daß das Karma keinen Sinn hätte, wenn ihr es nicht bewußt erleben würdet! Deshalb ist es vom Schöpfer her in das Gesetz hineingelegt worden, daß derjenige, der Verfehlungen begangen hat, diese Verfehlungen auch spürbar wiedergutmachen muß! Denn aus diesem Spürbaren, aus diesem Fühlbaren, aus dieser Seelenschwingung heraus lernt der Mensch. Und wenn er lernt, geschieht das, was in einem Sprichwort gesagt wird: "Wer nicht hören will, der muß fühlen." (Emanuel 1, S. 141)
Und bedenkt, bitte, noch eines: Es ist ja so, daß das von euch gewählte Schicksal vor euren Augen, vor eurem Bewußtsein verborgen ist. Und das hat seinen guten Grund! Ganz deutlich ausgedrückt: Viele könnten diese Lebensbahn oder dieses kurze Erdenleben sonst nicht tragen! Denn wenn ihr es nicht wißt, so habt ihr immer Hoffnung, und diese Hoffnung will euch Gott, der Schöpfer, und wir Geistwesen und Christus immer schenken und euch immer den Weg ebnen: Näher zur Hoffnung! Und mit der Hoffnung: Näher zum Licht! (Emanuel 8, S. 145)
Das Wirken des Karmagesetzes findet sein Ende, wenn der Gottesfunke nach dem Willen Gottes die unumschränkte Herrschaft übernimmt. Dies ist dann zutreffend, wenn das kleine Ich und das Höhere Ich aufhören, Ich-mitbestimmend zu sein und nur mehr das Über-Ich sich dem Schöpferwillen freiwillig unterstellt. (Emanuel 1, S. 172)

Krankheit und Gesundheit

Die erste Ursache einer Krankheit liegt immer im Geiste, ist entweder karmisch bedingt oder der Geist hat vor seiner Inkarnation erkannt, daß er sich eben durch diese Prüfung am besten das erringt, was er bedarf. In der Aura, dem Nervengeiste, dem Od, oder wie ihr die Fluide des Geistes nennen wollt (die das Seelenkleid sind, welches immer gerade dem Werte des Geistes entspricht), liegt die weitere Möglichkeit oder Eingangspforte einer Krankheit. Ist das Seelenkleid gesund, weil der Geist diesen Prüfungen entwachsen, so ist auch der Körper immun. (Emanuel 23, S. 127)
Krankheit ist nichts anderes als Disharmonie in der Odkraftschwingung. Und so kann ich behaupten: Harmonie der Odkraftschwingung ist Gesundheit, Freude, Friede, Harmonie, Glücksempfinden, Geborgenheit, einfach all das, was gottgewollt ist. Disharmonie der Odkraftschwingung ist Krankheit, Haß, Neid, Mißgunst, Unglücklichsein, Ungeborgenheit und so weiter. (Emanuel/Hardus 11, S. 39)
Wenn ihr das nur verstehen könntet, daß ihr selbst die Ursachen eurer Krankheiten seid und nicht euer Schöpfer! Der Schöpfer hat nur dieses Not-Ventil "Krankheit" geschaffen, um euer Bewußtsein zu heben und euch durch die Krankheit "auf andere Gedanken zu bringen"! (Emanuel 10, S. 101)
Eure sogenannten psychosomatischen Krankheiten sind die Folge dessen, was ihr "Unverzeihlichkeit, üble Nachrede, böse Kritik, Haß, Zwietracht, zwischenmenschliche Schwierigkeiten und dergleichen mehr" nennt! Durch dieses ganze Bündel und noch vieles mehr, als ich aufgezählt habe, werden nämlich eure psychosomatischen Krankheiten hervorgerufen! (Emanuel 8, S. 110)

Geistheiler und Heilenergien

Wo nehmen eure Geistheiler die Kraft her, die sie in den meisten Fällen zu Erfolgen führen? Ich sagte "Erfolg in den meisten Fällen", weil es bei manchen nicht Gottes Wille ist. Sie werden gespeist von seiner Kraft, wenn sie im Willen Gottes arbeiten. Dann wirken sie in dieser Kraft im Willen Gottes. Was tun sie im Prinzip? Sie beten mit ihren Händen, mit ihrer Seele, ihrem Körper und mit ihrem Geist, sie beten! Wenn sie auch nicht Worte aussprechen, so ist es doch ihr Wille, den sie dem Willen des Vaters unterstellen, und so ergibt das Gebet die Lebensgrundlage ihres Heilens und Wirkens! (Emanuel (Kontr.) 4, S. 201-202)
Für uns Geistwesen ist es eine Selbstverständlichkeit, daß wir die Gesetze der Odkraft beherrschen. Ihr sprecht z. B. von einem Wunder, wenn Geistärzte einen Tumor auflösen, der einige Tage oder längere Zeit im Röntgenbild sichtbar war und von irdischen Ärzten konstatiert wurde. Was ist in diesem Fall wirklich geschehen? Die Gesetze der Odkraft sind von einem höheren, leitenden Geistwesen in Anwendung gebracht worden! Wenn man weiß, daß heiße Odströme verdichtetes Od wie Tumore, Karzinome etc. auflösen, dann kann man sagen, daß es kein Wunder ist, sondern Gesetzmäßigkeit, die ein höherer leitender Geist beherrscht. Ihr beherrscht sie leider noch nicht, aber in der Zukunft wird es euch auch möglich sein. (Emanuel/Hardus 11, S. 41-42)

 

 

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